stiftung warentest cbd öl

Wird über CBD diskutiert, dauert es meist nicht lange, bis der Vergleich zu Cannabis und THC gezogen wird, die berauschende und deshalb illegale Hanf-Substanz. Alle Produkte im Test enthielten auch THC, meist nur Spuren davon. „Diese Präparate sind nicht sicher, psycho­gene Effekte wie eine verminderte Reaktions­fähig­keit können nicht ausgeschlossen werden. Kritische THC-Mengen sind nicht auszuschließen“, lautet ein erstes Fazit.

Stiftung Warentest prüft CBD-Öl, -Kapseln & Co.: Sind Cannabidiol-Produkte unbedenklich?

Die Tester fanden für Produkte mit Cannabidiol keine Beweise und Studien, die sie methodisch überzeugten. Fundierte Belege über die Wirksamkeit gibt es nur für einige wenige zugelassene Medikamente. Die genannten Öle werden demnach von Warentest als nicht sicher bewertet, psychogene Effekte wie eine verminderte Reaktionsfähigkeit könnten nicht ausgeschlossen werden.

Produkte mit Hanf

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Bei einigen Produkten wurde von der Stiftung Warentest festgestellt, dass der zulässige Höchstwert überschritten wurde. Die Medikamente haben das Ziel, verkauft zu werden und Gewinne zu erzielen. Da CBD-Öle nicht verschreibungspflichtig und frei verkäuflich sind, hat die Pharma-Industrie kein Interesse hier Studien durchzuführen. Unter anderem wurden die Inhaltsstoffe analysiert und die Produkte auf Schadstoffe untersucht.

So haben wir getestet

Vier Produkte enthielten jedoch mehr THC als die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für unbedenklich hält. Diese Präparate sind nicht sicher, psychogene Effekte wie eine verminderte Reaktionsfähigkeit können nicht ausgeschlossen werden, kommentieren die Experten von Stiftung Warentest das Ergebnis. Von THC-Dosen, wie sie arzneilich eingesetzt werden, waren die Funde im Test aber weit entfernt, erst recht von denen eines Joints.

  • Von THC-Dosen, wie sie arzneilich eingesetzt werden, waren die Funde im Test dann aber weit entfernt, erst recht von denen eines Joints.
  • Ein sinnvoller Schritt kann zudem der direkte Blick auf Laborzertifikate der Hersteller sein, um sich über die Zusammensetzung und Qualität zu informieren.
  • Dabei sollte stets auf die Seriosität der Quelle geachtet werden, um Fehlinformationen zu vermeiden.
  • Auf Nachfrage von Warentest stellte keiner der Anbieter im Test Studien zu seinem Produkt und dessen Nutzen zur Verfügung.

Weniger CBD enthalten als versprochen

  • „CBD beeinflusst auf komplexe Weise verschiedene Nervenbotenstoffe und Körperfunktionen“, wird die Pharmazeutin Dr. Birgit Schindler im Artikel zitiert.
  • CBD-Produkte unterliegen in Deutschland bestimmten rechtlichen Vorgaben, auch wenn sie als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden.
  • Alle Produkte im Test enthielten auch Tetrahydrocannabiol (THC), die berauschende Substanz aus Hanf.
  • Wer sich von CBD-Produkte ein „High“ verspricht, wird enttäuscht sein.

Insgesamt findet die Stiftung Warentest bewertet der Test die Produkte kritisch. So wird unter anderem kritisiert, dass fundierte Studien zu CBD noch nicht vorliegen. Fünf der getesteten Produkte (Canea, Cantitat M, CBD Vital, Dr. Loges und GreenDoc) erachtet die Stiftung Warentest als „nicht sinnvoll“, „gesundheitlich riskant“ und „nicht verkehrsfähig“. Auch von CBD-Verdampfern zum Inhalieren rät die Stiftung Warentest ab. Für eine berauschende Wirkung reichen die THC-Mengen in den getesteten CBD-Ölen aber bei Weitem nicht – mit einem Joint cannabidiol shop haben sie nichts am Hut.

  • Insbesondere eine Wirkung von CBD mittels den verschiedenen Cannabinoiden auf das Endocannabinoid-System sind bekannt, wenn auch nicht vollständig erforscht.
  • CBD – das ist das Kürzel für Cannabidiol aus Hanf, das beim Entspannen und Einschlafen helfen soll.
  • Trotz dieser Regeln zeigt sich, dass die Umsetzung in der Praxis mitunter lückenhaft ist.
  • Erwiesen ist unter anderem, dass es ins körper­eigene Endocannabinoid-System eingreift und so Erregung abbremsen kann.
  • Für eine berauschende Wirkung reichen die THC-Mengen in den getesteten CBD-Ölen aber bei Weitem nicht – mit einem Joint haben sie nichts am Hut.
  • Hersteller würden bereits Zulassungsanträge eingereicht haben.

CBD: Stiftung Warentest untersucht Kapseln und Öle

Die Stiftung Warentest legt bei der Beurteilung von CBD-Produkten strenge Maßstäbe an. Im Mittelpunkt stehen dabei die geprüfte Deklaration, Rückstände und Verunreinigungen, CBD-Gehalt, THC-Werte sowie mikrobiologische Qualität. In ihrer Untersuchung beanstandete die Stiftung Warentest unter anderem, dass manche Hersteller unklare oder irreführende Angaben zur Wirkung oder Dosierung machten. Darüber hinaus wurden vereinzelt Rückstände von Lösungsmitteln oder unerwünschte Verunreinigungen festgestellt. CBD-Öl erfreut sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit.

Warum manche bekannte Marken nicht getestet wurden

Der Wirkstoff Cannabidiol hat eine komplexe Wirkungsweise im menschlichen Körper, genau wie Medikamente. Insbesondere eine Wirkung von CBD mittels den verschiedenen Cannabinoiden auf das Endocannabinoid-System sind bekannt, wenn auch nicht vollständig erforscht. Es bestehen also durchaus positive Potentiale, die auch in subjektiven Erfahrungen von Anwendern und Anwenderinnen bestätigt wurden. Gleichzeitig bestehen auch unerforschte Risiken wie die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. CBD-Öle und -Kapseln erhalten kein THC oder nur sehr wenig davon. Es ist eine gesetzliche Vorgabe, dass der maximale THC-Gehalt 0,2 Prozent betragen darf.

Worauf sollte ich bei der Wahl von CBD Produkten achten?

Auf dieser Seite finden sich Produkte, für die uns bei Vertragsabschluss ihrerseits eine Provision durch den verlinkten Anbieter zukommt. So stellen wir die Finanzierung und kostenlose Bereitstellung unserer Services sicher. Diese Kooperationen haben keine negativen Auswirkungen auf den von Ihnen zu zahlenden Produktpreis. In dem Test von CBD-Ölen und Kapseln der Stiftung Warentest wurden insgesamt 16 Hersteller bewertet.

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Wir finden, dass die Stiftung Warentest zu einseitig an den CBD Test herangegangen ist. Wird diese akute Referenzdosis überschritten, sollen psychogene oder psychomotorische Effekte nicht mehr ausgeschlossen werden können. Basis für diese Grenze ist laut den Testern ein Bericht der Efsa (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit).

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